Hallo liebe Leser,
heute berichte ich euch von etwas wirklich, wirklich tollem.
Etwas, wovon ich dachte, dass es nie passieren würde.
Vor zwei oder drei Wochen habe ich via Fratzenbuch einen Babysitter gesucht. Wir können die Kinder nicht immer zu den Omas geben und unser Kinderpsychiater hatte uns ja zu anfangs schon empfohlen, unser Netzwerk zu vergrößern, um Hilfe zu haben und Auszeiten für uns einzuräumen.
Vier Mädels haben sichauf meinen Aufruf gemeldet und wir vereinbarten Termine zum Kennenlernen, eine Art Babysittercasting :-) Natürlich waren nicht wir dabei die entscheidende Instanz, sondern Clemens.
Tja, und er hat sich eine Babysitterin ausgesucht. Eigentlich soll sie auf beide Kinder aufpassen, ich bin gespannt, wie es wird, wenn wir das erste Mal weg fahren und sie mit den Kindern alleine ist. Denn sind wir zu Hause, nimmt er sie in Beschlag - und zwar völlig. Er schmeißt sich ihr in die Arme, nur sie darf ihm helfen, er nimmt sie an der Hand und geht mit ihr in sein Zimmer. Er mag sie nicht nur, er hat sie mit allem, was er hat in sein Herz geschlossen.
Ein wenig erinnert sie mich an seine ehemalige Bezugserzieherin aus dem KiGa. Lange braune Haare, dunkle Augen, ruhiges Gemüt.
Es ist so schön, die beiden zu beobachten.
Ein wenig Sorge habe ich allerdings, dass durch seine extreme Zuneigung zu ihr auch die Gefahr steigt, dass er bei ihr einen Meltdown erleben wird. Bis jetzt ist das ja bei Externen noch nie passiert.
Aber wir hoffen jetzt einfach das beste und freuen uns auf die Zeit zu zweit. Alle vierzehn Tage , zwei bis vier Stunden nur für uns 💕
Bis bald
Eure Stina
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